psX Projekte: So machen wir unsere Kunden erfolgreich
Heute möchten wir im folgenden Artikel über eine Projektunterstützung im Bereich Luftfahrt berichten:
Unser Kunde ist Tier-1-Lieferant mit Kernkompetenzen in der Entwicklung und Fertigung von Flugzeuggroßbauteilen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Aufenthaltsort seiner Produkte innerhalb der europaweiten Supply Chain zeitnaher zu lokalisieren, um eine effektive Planung, flexible Abläufe und präzise Kundenliefertermine abzusichern. Wir unterstützen dabei, den Prozess zu verschlanken und kostengünstiger zu gestalten. Zusammen mit einem interdisziplinären Team aus u.a. der Logistik, der IT und dem Projektmanagement übernahmen wir die Aufgabe, an den Produkten Sender anzubauen und diesen Lösungsansatz auf Tauglichkeit zu prüfen.
In einem ersten Schritt wurde in einer Anforderungsliste zusammengetragen, wer in die Logistik-, Auslieferungs- und Transportprozesse eingebunden und wie die Anlieferung und Übergabe der Produkte in die Produktion beim Kunden organisiert ist. Eine detaillierte Überprüfung führte zu Erkenntnissen darüber, wer mit wem kommuniziert, welche Abteilungen beteiligt sind, welche Tools Verwendung finden, welche Daten in welcher Qualität genutzt werden und wo sich Brüche in den Abläufen aufzeigen. Gleichzeitig wurden die verfügbaren Asset-Trackingtechnologien gescreent. Welche Art der Nachverfolgung wäre für unseren Kunden am effektivsten – ist eine punktuelle Überprüfung ausreichend oder wird ein möglichst zentimetergenaues, kontinuierliches Verfahren benötigt?
Bei der Gesamtbetrachtung der möglichen Tracking-Lösungen wurde deutlich, dass ein durchgängiges, allumfassendes end-to-end-System aufgrund des hohen Aufwandes bei der Handhabung der Sender nicht wirtschaftlich zu betreiben ist. Es wurden zur Aufwandsminderung deshalb bewusst „Bruchstellen“ in Kauf genommen, ohne dadurch das grundsätzliche Anwendungsszenario in Frage zu stellen.
Das entwickelte Konzept gibt darüber hinaus auch Antworten darauf, wie sich Transparenz erzeugen lässt, im Hinblick auf die Produktbestände im Ausgangswarenlager und am Bestimmungsort, welche Daten zwischen den unterschiedlichen IT-Systemen auszutauschen sind und wie sich eine neue Lösung mit dem alten System vereinigen lässt.
Nach sechs Monaten Projektlaufzeit existiert damit ein durchgängiges Konzept für eine industriell einsetzbare Lösung, bei der über moderne Informations- und Kommunikationstechnik vernetzte Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kooperativ daran mitwirken, die Wertschöpfungskette zu optimieren.
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