Employee Story

„Unternehmensdaten sind Gold wert!“

In der zweiten Ausgabe unserer psX-Employee-Story sprechen wir mit unserem erfahrenen Berater Björn Schmoldt. Er berichtet uns, warum er ohne ein Kite-Camp in Dänemark heute nicht den Bereich „Data AnalytiX“ bei psX aufbauen und leiten würde.

Björn, du bist über das Kiten zu psX gekommen. Das musst du uns erklären.

Oh, ich weiß gar nicht, ob ich das an dieser Stelle so erzählen darf. Eventuell müsst ihr das später rausstreichen… aber die Geschichte ist bestimmt auch schon 15 Jahre her und damit verjährt. Also, ich liebe es, auf dem Wasser zu sein. Damals wollte ich unbedingt Kiten lernen. psX machte seinerzeit regelmäßig Recruiting-Camps. Einer meiner Freunde, der zufällig bei psX arbeitete, berichtete mir, dass das nächste Camp in Dänemark geplant ist und mit einem Kite-Kurs verbunden wird. Er sagte: „Mach einfach mit, du musst dich doch nicht einstellen lassen, lernst da aber das Kiten. Besser geht es nicht!“ Tja, und dann bin ich da hingefahren mit dem Gedanken: „Cool, kostenlos Kiten!“ Abends saß ich mit einem der Geschäftsführer beim Wein zusammen, der ganz begeistert von mir war und mir einen Vertrag anbot.

Irgendwie ahnen wir den Ausgang der Geschichte, sonst würden wir hier nicht das Interview mit dir führen…  

Nun, ich war mit meiner damaligen Firma wirklich sehr zufrieden. Ich bin Techniker und hatte seinerzeit tolle Aufgaben, wie beispielsweise den Aufbau der Arbeitsvorbereitung im Unternehmen. Außerdem war ich Key Account Manager für einen großen Kunden. Eigentlich gab es keinen Grund, zu psX zu wechseln. Das war wirklich eine schöne Gesamtkonstellation. Monate gingen ins Land, bis es zu einer Neustrukturierung kam, mit der ich mich nicht mehr identifizieren konnte. Ich dachte an psX, rief dort an, wir trafen uns, ich unterschrieb einen guten Vertrag und legte los. Das war im August 2011.

Hattest du denn damals auch schon Erfahrung in der Beratung gesammelt? 

Nein. Ich habe auf einer Werft in Hamburg Energieelektroniker gelernt. Danach habe ich meinen Techniker gemacht, habe mich betriebswirtschaftlich fortgebildet und bin zu besagtem Unternehmen für die Planung, Entwicklung und Fertigung von Elektrobaugruppen gegangen. Bis ich auf dem psX-Kite-Camp in Dänemark war…

Was reizt dich an deinem Job bei psX? 

Das ist vor allem die große Freiheit im Tun, die uns psX ermöglicht. Schon in den ersten Projekten konnte ich eigenständig agieren. Das Vertrauen von psX in uns Beraterinnen und Berater war und ist wirklich groß. Und dann sind da die Projekte selbst, die sind immer hoch spannend und immer wieder anders.   

Nenn‘ uns doch ein paar Beispiele. 

Da fällt mir zuallererst ein Projekt eines Engineering-Unternehmens zusammen mit einem großen Bahntechnikhersteller ein. Es ging um den Aufbau eines kompletten Loksimulators für einen chinesischen Hochgeschwindigkeitszug in Berlin. Wir von psX waren zusammen mit unserem Kunden für die gesamte Software und Netzwerktechnik zuständig. Ebenso spannend waren zwei internationale Projekte aus dem Flugzeugbau und der Weltraumtechnik, die ich begleiten durfte. Dabei ging es beispielsweise um Maschinen, die für die Fertigung von Flugzeugen konstruiert wurden und ganz besonders hohe Anforderungen erfüllen mussten. Das waren alles tolle Projekte, interkulturell geprägt, mit hohen Anforderungen an Organisation und Präzision.  

Und jetzt baust du den Bereich Data Analytics bei psX auf, den ihr passenderweise „Data AnalytiX“ nennt. Wie bist du dazu gekommen und vor allem: Was verbirgt sich dahinter? 

Die Geschichte begann vor rund zwei Jahren mit einer Beraterkollegin, sie hatte quasi den Grundgedanken, dass wir uns mit Data Analytics verstärkt beschäftigen sollten. Eine gute Idee! Wir untersuchten damals bei einem Kunden Daten aus dem Einkauf, um daraus Algorithmen abzuleiten. Wir merkten schnell, dass diese Daten für alle weiteren Prozesse unendlich wertvoll sein werden. Der Kunde hatte sich damit in diesem Detailgrad noch nicht auseinandergesetzt. Er wusste weder, wie er diese Daten überhaupt gewinnt, noch, was er damit alles anfangen kann. Uns war klar, dass wir aus dieser Situation heraus auch für andere Kunden mit der Analyse von Unternehmensdaten einen großen Mehrwert generieren können. Schließlich gilt: Unternehmensdaten sind Gold wert! 

Wie ging es dann weiter?  

Ich hatte vorhin ja schon erläutert, dass Daten kein Zahlenfriedhof sind, sondern wertvolle Informationen liefern. Wir machen die systematische Analyse der Kundendaten zu einem integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie. Dazu liefern wir maßgeschneiderte Lösungen für Controlling und Reporting und stärken damit die Wettbewerbsposition unserer Kunden. Mit Business Intelligence wandeln wir Rohdaten in aussagekräftige Informationen um, die wir über Schnittstellen und Datenbanken als Dashboard aufbereiten. Klingt vielleicht erst einmal kompliziert, aber auf einen Blick können unsere Kunden erkennen, wo es in ihren Prozessen hakt und wo es Optimierungspotenzial gibt und können entsprechend reagieren. Auch dabei helfen wir natürlich gerne.  

Wie arbeitet ihr mit den Daten? 

Unser Treffen hier dient natürlich zuallererst dem Austausch zwischen allen Kolleginnen und Kollegen, da wir ja oft längere Zeiten bei unseren Kunden verbringen und uns entsprechend selten sehen. Genauso wichtig ist aber auch das Thema, das wir im Rahmen unseres Kongresses gemeinsam bearbeiten. Und das lautete in diesem Jahr „Artificial Intelligence“, kurz AI, also „Künstliche Intelligenz“. 

Zum Abschluss wollen wir natürlich noch von dir wissen, ob du immer noch kitest? 

Der Kurs damals war spitze, ich war jahrelang begeisterter Kiter und bin auch mehrmals auf Kite-Events gewesen. Doch mittlerweile ist der Sport zu einer ziemlichen Materialschlacht ausgeartet, die Spots sind überfüllt. Ich habe das Kiten an den Nagel gehängt, bin aber dem Wassersport treu geblieben und Segler geworden. Ich habe einige Jahre lang sogar auf einem Segelboot gelebt. Wenn ich den ganzen Tag im Büro sitze, brauche ich abends eine gute Ablenkung. Gerade baue ich einen alten Feuerwehr-Unimog zum Wohnmobil um und überlege, mir ein eigenes Boot zu bauen. Ganz ohne Wasser geht es bei mir nicht!  

Quick Insights

Dein Beruf in drei Worten:
Abwechslungsreich, innovativ, selbstbestimmt

Warum psX:
Arbeiten bei psX ist wie die Tide: Immer anders!

Dein Tipp für zukünftige Kolleginnen und Kollegen:
Fragt bei psX einfach mal nach, ob und wann es wieder ein Kite-Event gibt.

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