In der dritten Ausgabe unserer psX-Employee-Story treffen wir unsere neue Beraterkollegin Anna Six. Wir sprechen mit ihr über ihre Erfahrung als Werkstudentin bei psX und die Aufregung vor dem ersten Tag im Job als Beraterin.
Anna, in wenigen Tagen startest du bei psX in deinem ersten Job als Beraterin. Wie aufgeregt bist du?
Noch geht es. Aber spätestens am Abend vorher, wenn ich mich im Hotel auf den ersten Tag beim Kunden vorbereite, wird die Aufregung ziemlich stark steigen. Alles andere wäre sicherlich auch nicht normal. Neue Umgebung, neue Leute, neue Inhalte, einfach alles neu! Aber ich fühle mich gut vorbereitet. Das Projekt wird eine coole Herausforderung, bei dem ich nicht nur viel lernen kann, sondern auch viel und guten Input liefern kann. Alles in allem würde ich es eine „gesunde Aufregung“ nennen.
Alles neu – das gilt nicht für psX. Schließlich bist du schon eine ganze Weile als Werkstudentin bei uns.
Das stimmt, über viereinhalb Jahre! Ich habe erst meinen Bachelor an der Uni in Lüneburg gemacht und anschließend den Master in Betriebswirtschaft in Wien angehängt. Schon in Lüneburg habe ich mich in einem Verein für Beratungsprojekte zwischen Studierenden und Unternehmen engagiert. Ein Studienkollege aus dieser Initiative war vor mir bei psX, ich habe dann seine Stelle übernommen.
Wie lief der Bewerbungsprozess?
Ehrlich gesagt, habe ich wenig dazu beigetragen. Ich wurde von meinem Studienkollegen auf einem Netzwerkevent in Lüneburg unserer psX-Personalerin vorgestellt und habe bei ihr offenbar einen überzeugenden Eindruck hinterlassen. Jedenfalls schrieb sie mich einige Tage später an und fragte, ob ich nicht Interesse hätte, als Werkstudentin bei psX zu arbeiten. Ich bin nach Hamburg gefahren, wir haben uns intensiv ausgetauscht – und am Ende hatte ich den Job. Es hat einfach für beide Seiten gepasst.
In deinem Lebenslauf stehen einige interessante Sachen, die du bei psX als Werkstudentin gemacht hast. Erzähl uns doch mehr dazu.
Vorweg muss ich erwähnen, dass viele meiner Mitstudierenden bei anderen Unternehmen hauptsächlich Präsentationen erstellen mussten. Wie schade! Ganz anders war es bei psX: Hier habe ich schon als Werkstudentin viele abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben übernommen. Auch Projekterfahrung durfte ich sammeln. Vor der Übernahme als Beraterin habe ich mir ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen und war ziemlich überrascht, was in meiner Zeit alles zusammengekommen ist. So habe ich mich beispielsweise gleich zu Anfang um die Einführung eines psX-internen Kommunikations-Tools einschließlich der Mitarbeitendenschulungen gekümmert. Überhaupt haben Schulungskonzepte eine große Rolle gespielt. Aber auch externe Kundenprojekte habe ich ziemlich bald mit Recherchen und Online-Umfragen unterstützt.
Wie hast du das alles mit deinem Studium, dem Wechsel nach Wien – und dann auch noch mit der Pandemie – unter einen Hut gebracht?
Ich habe sogar mal einen ganzen Monat Vollzeit psX bei einem Kundenprojekt unterstützten können, das ließ sich alles organisieren. Von Lüneburg aus ist Hamburg schnell zu erreichen, oft war ich zwei Tage in der Woche hier bei psX vor Ort. In der Coronazeit haben wir alle schnell gelernt, remote zu arbeiten. Und diese Arbeitsweise hat für mich dann auch von Wien aus ziemlich gut funktioniert, den persönlichen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen habe ich hier allerdings schon vermisst. Wenn sich beide Seiten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, auf eine gewisse Flexibilität verständigen, ist das alles kein Problem.
Hast du Verbesserungsvorschläge, die du psX für die Zusammenarbeit mit Werkstudierenden weitergeben möchtest?
Ehrlich gesagt: Wir haben das ziemlich gut hinbekommen, finde ich. Deswegen bleiben psX und ich uns ja auch erhalten. Mit hat sehr gefallen, wie schnell ich viele diverse Aufgaben übertragen bekommen habe, immer verbunden mit viel Eigenverantwortung. Ich habe in dieser Zeit sehr viel mitbekommen und lernen können. Wir sind immer im engen Austausch geblieben und so kam uns auch die Idee, nach meinem Studienabschluss über den Vollzeit-Einstieg bei psX zu reden.
Neueinsteigende bei psX bekommen einen Mentor an die Seite gestellt. Wie war das bei dir?
Ich habe auch als Werkstudentin einen Mentor gehabt, dieses Modell kann ich nur weiterempfehlen. Auch als Beraterin bekomme ich einen Mentor, allerdings einen neuen. Das liegt daran, dass ich zusätzlich zu meiner jetzt beginnenden Beratertätigkeit auch das Data-Analytics-Team bei psX rund um Björn Schmoldt unterstützen werde. Er ist auch mein neuer Mentor.
Kommen wir zurück zu deinem offiziellen Berufsstart als Beraterin bei psX. Weißt du schon, was dich konkret beim Kunden erwartet?
Ja, meine Aufgabe wird die Rolle einer Prototypen-Managerin in der Windkraftindustrie sein. Es geht vom Prototypenbau bis hin zu der serienreifen Entwicklung einer Windkraftanlage. Ich koordiniere beispielsweise die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Teams, die parallel an den unterschiedlichsten Komponenten arbeiten. Wir müssen testen, validieren und dafür sorgen, dass am Ende alles funktioniert und im Zeitplan bleibt. Transparenz für alle steht dabei an erster Stelle.
Zum Schluss haben wir noch eine persönliche Frage an dich. Du hast in Lüneburg und Wien studiert, psX hat den Hauptsitz in Hamburg und du hast dich jetzt für Kopenhagen als Wohnsitz entschieden. Wie kam es dazu?
Mein Freund hat mich damals zum Studium nach Wien begleitet, jetzt folge ich ihm für sein Studium nach Kopenhagen. Die Stadt bietet eine wunderbare Lebensqualität und meine Flexibilität sowie positiven Erfahrungen mit der Remote-Arbeit haben mir die Entscheidung für Kopenhagen erleichtert.
Quick Insights
Dein Beruf in drei Worten:
Menschlich, fordernd, lösungsorientiert
Warum psX:
Besonders schätze ich bei psX das familiäre Miteinander und die herausragende Flexibilität, da individuell auf die Bedürfnisse jedes Mitarbeitenden eingegangen wird.
Dein Tipp für zukünftige Kolleginnen und Kollegen:
Sprecht uns einfach an, wir sind immer auf der Suche nach guten Leuten!