In der ersten Ausgabe unserer psX-Employee Story treffen wir unseren Beraterkollegen Tobias Trauernicht. Wir sprechen mit ihm über seine Arbeit bei psX, sein Studium, seine Zukunftspläne – und KI.
Tobias, wo treffen wir dich gerade?
In der „Sturmfreien Bude“, das ist eine Eventlocation im Stadtteil St. Georg mit einem grandiosen Ausblick über Hamburg. Wir haben hier einen internen psX-Kongress abgehalten – und nun wird gerade umgebaut für unsere Weihnachtsfeier.
Danke, dass du dir ein paar Minuten Zeit vor dem Feiern für die erste Ausgabe unserer psX-Employee-Story nimmst. Bitte stell dich unseren Leserinnen und Lesern kurz vor. Wie bist du zu psX gekommen?
Gern! Vor meinem Berufsstart bei psX habe ich in den Niederlanden Technologiemanagement studiert und mit dem Bachelor für Wirtschaftsingenieurwesen abgeschlossen. Darauf baue ich jetzt nach rund neun psX-Beraterjahren auf mit einem Master of Engineering an der Hochschule Osnabrück, der hat den etwas sperrigen Namen Technologieanalyse, Engineering und Management. Hier liegen die Schwerpunkte zwischen klassischen ingenieurwissenschaftlichen Fächern einerseits sowie Führung und Organisation andererseits. Privat spiele ich Gitarre, Volleyball und gehe segeln.
Wie bringst du Arbeit und Studium unter einen Hut?
Einmal im Quartal arbeiten wir eine Woche in Präsenz an der Hochschule, für die mich psX freistellt. Die Leistungserbringung erfolgt dabei zum Glück nicht über Klausuren. Neben den Unterrichtsmodulen bekommen wir beispielsweise eine praxisnahe Frage zum Innovationsmanagement mit auf den Weg, die ich in unser Unternehmen hineintrage, an unseren Kontext anpasse und mit wissenschaftlichen Methoden löse. Idealerweise sogar ganz dicht an einer aktuellen Fragestellung des Kunden, für den ich gerade arbeite. Das Ergebnis ist dann eine so genannte reflexionsorientierte Transferstudie. So profitieren alle davon – unser Kunde, psX und ich. Für die Art und Weise, wie mich psX beim Studium unterstützt, bin ich sehr dankbar. Meine Chefs hatten und haben immer ein offenes Ohr für mich.
Wie weit bist du mit deinem Studium?
Ich bin gerade durch! Vor wenigen Tagen habe ich fahrplanmäßig nach drei Jahren Studium meine Masterarbeit eingereicht.
Wir drücken dir die Daumen für eine gute Note in der Masterarbeit. Wie geht es jetzt für dich weiter?
Ich plane ein Sabbatjahr, auch wenn ich es persönlich so nicht nennen möchte. Ich würde es eher als erweiterte berufliche Orientierung beschreiben. Ich bin jetzt Anfang 30, habe zweimal erfolgreich studiert, entsprechende Projekterfahrung bei psX sammeln dürfen und weiß, wo meine Stärken liegen, aber auch, wo ich mich noch weiterentwickeln möchte.
Magst du uns verraten, was du konkret planst?
Das ist das tolle an psX, dass wir hier untereinander auch mit solchen Themen wie dem Wunsch nach einem Sabbatjahr ganz offen umgehen und uns austauschen können. Dabei ist in mir der Wunsch gereift, noch mehr mit und für Menschen zu arbeiten, losgelöst von irgendwelchen Produkten. Ich möchte Mehrwert stiften, der Menschen unmittelbar zugutekommt. Auf welche Weise ich das am besten tun kann, überlege ich mir gerade.
Lass uns noch einmal über deine Arbeit bei psX sprechen, wie lässt sich die aus deiner Sicht beschreiben?
Wir erbringen bei psX eine Dienstleistung – wir beraten! Ich habe in den vergangenen Jahren im Rahmen dieser Beratung immer für ein spannendes Produkt gearbeitet, mal war es eine Elektro-Ladesäule, mal ein Flugzeug. Diese Produkte kann man im Gegensatz zu einer klassischen Dienstleistung vorzeigen, jeder kann sie sehen. Das Schöne daran war für mich zudem, dass diese Arbeit immer im engen Kontext mit Menschen rund um diese Produkte stattfand, zu einem großen Teil auch vor Ort wie beispielsweise in Österreich. Ich durfte miterleben, wie wir im Rahmen unseres methodischen Vorgehens, in einem vorher definierten Prozess, genau zu den Ergebnissen gekommen sind, die unsere Kunden als Ziel vorgegeben haben.
Du hast gleich zu Beginn unseres Gesprächs erwähnt, dass ihr nicht nur gleich feiern wollt, sondern auch einen Kongress abgehalten habt. Worum ging es da?
Unser Treffen hier dient natürlich zuallererst dem Austausch zwischen allen Kolleginnen und Kollegen, da wir ja oft längere Zeiten bei unseren Kunden verbringen und uns entsprechend selten sehen. Genauso wichtig ist aber auch das Thema, das wir im Rahmen unseres Kongresses gemeinsam bearbeiten. Und das lautete in diesem Jahr „Artificial Intelligence“, kurz AI, also „Künstliche Intelligenz“.
Wie geht Ihr mit diesem Thema um?
Wir haben versucht, einen Rundumblick unter allen psX-Mitarbeitenden zu machen. Was wissen wir schon zum Thema AI? Was müssen wir lernen? Wir haben eine Arbeitsgruppe gegründet, die alle Informationen und Gedanken rund um die AI kanalisiert. Und zwar so, dass nicht nur wir, sondern am Ende vor allem unsere Kunden von unserem Wissen profitieren können.
Wie näherst du dich persönlich dem Thema AI, kannst du sie für deine tägliche Arbeit nutzen?
Bei psX habe ich im Laufe meiner Tätigkeit eine gewisse Moderationserfahrung gesammelt, um beispielsweise Kreativprozesse mit mehreren Beteiligten anzuschieben und zu lenken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir AI helfen kann, Ideen für diese Kreativprozesse zu entwickeln. Dabei geht es immer erst darum, breit zu denken, um sich dann wieder zu verengen und Schwerpunkte zu setzen. AI ist hier eine gute Hilfe und verbessert spürbar die Qualität.
Das klingt interessant! Für deine jetzt anstehende Auszeit wünschen wir dir viel Erfolg und sind schon jetzt sehr gespannt, was du uns in einem Jahr über deine gesammelten Erfahrungen berichtet kannst.
Danke euch, das mache ich gern!
Quick Insights
Dein Beruf in drei Worten:
Zuhören, lernen, umsetzen
Warum psX:
Ein Team, in dem jeder jeden kennt, toller Zusammenhalt, großartige Projekte und sichtbarer Erfolg
Dein Tipp für zukünftige Kolleginnen und Kollegen:
Bringt euch ein, stellt Fragen und macht!